Auch dieses Jahr durften unsere Kinder und LeiterInnen auf ein spannendes Winterlager fahren. Heuer verbrachten die Kinder zwei Tage und eine Nacht im Tiroler Pfadfinderzentrum in Igls.

Es begann ein spannendes und auch etwas „düsteres“ Wochenende für die Kinder und Jugendlichen – das Licht wurde nämlich von Tag zu Tag schwächer und die Dunkelheit begann immer stärker zu werden. Deshalb baten die geschwächten Lichtwächter die Kinder um ihre Hilfe.

Mit Hilfe der Kinder konnten die Lichtwächter geeignete Aufgaben für alle finden, um das Licht wieder zu stärken. Durch die innere Kraft und Freundschaftlichkeit der Kinder konnten die Lichtwächter sogenannte „Lichtsteine“ schmieden, um das Licht wieder zu stärken. Durch die tolle Unterstützung der Kinder konnten genügend „Lichtsteine“ und „Lichtgedichte“ gesammelt und geschrieben werden. Durch ein magisches Lichtritual wurde die böse Dunkelheit wieder zurückgedrängt und die Lichtwächter konnten wieder ein geeignetes Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit herstellen.

So war der Tag und die Nacht gerettet!

Sehr viel Glück hatten wir außerdem mit dem Wetter, da die Vorabende wieder genügend Neuschnee für ein spaßiges Winterlager brachten. Auch untertags hatten wir immer etwas Sonne, die wir vereinzelt doch genießen konnten.

Für die sich zeitlich überlappenden Heimstunden der GuSp- und CaEx-Gruppen am 28.10. wünschten sich die Kinder eine Halloween-Party.

Geplant wurde das Programm vom CaEx-Trupp, der für die GuSp ein gruseliges Suchspiel, unheimlicher Musik inklusive, organisierte und themenbezogene Snacks, wie z.B. schleimige Regenwürmer im Blumentopf und Gespenster-Bananen, vorbereitete. Die GuSp-Gruppe dekorierte im Vorfeld das PfadfinderInnen-Heim zu einen schaurigem Partyraum und fertigte giftig wirkenden grünen und blauen Punsch an. Mit Kunstblut bemalt und furchteinflößenden Masken ausgerüstet stand den Zombies und Gespenstern nichts mehr im Weg und das Gruseln konnte beginnen.

Nach dieser tollen Zusammenarbeit freuen wir uns alle schon auf die nächste stufenübergreifende Aktion!

Unser Sommerlager fand heuer in Laa an der Thaya in Niederösterreich statt. Zusammen mit der PfadfinderInnengruppe Allerheiligen verbrachten wir fast 12 Tage an einem netten Lagerplatz mit Haus für unsere Kleinen und genug Platz für die Zelte und Lagerbauten der Älteren TeilnehmerInnen. Die ersten Tage des Lagers wurden bei den Älteren Stufen wie meistens dazu genutzt die Zelte fertig aufzustellen und Kochstellen aufzubauen. Aufgrund von Bauholzmangel gab es heuer eine besondere Konstruktion – eine Kombination aus 4 Kochstellen unter einem Jurten-Dach. Die verschiedenen Kinder lernten sich sehr schnell kennen – bald spielten alle miteinander und es war nichts mehr davon zu merken, dass zwei verschiedene Gruppen am Lagerplatz waren, die sich ursprünglich nicht gekannt hatten.

Nachdem sich alle eingelebt hatten, startete auch schon bald unser Motto mit dem Thema „Es war einmal…“. Durch einen wilden Sturm wurden Märchenfiguren zu uns auf den Lagerplatz geweht und fanden nicht mehr zurück nach Hause. Zu allem Unglück war diese Woche auch noch die „Märchenolympiade“ und alle Teams waren irgendwo verstreut, deshalb wurden die Kinder gebeten den Märchenfiguren bei der Olympiade zu helfen. Nachdem die Kinder eingewilligt hatten, begann auch gleich das Training für die verschiedenen Disziplinen der Märchenolympiade, wie z.B. Weitwurf oder Gewürze am Geruch erkennen. Neben den kurzen Spielen unseres Mottos, die meistens ein bis zwei Stunden am Vormittag einnahmen, hatten die Kinder auch stufenweise anderes Programm, bei dem sie verschiedene altersgerechte Spiele, Aktionen etc. durchführten und konnten an den Abzeichen arbeiten, die sie sich gewünscht haben.
Da das Wetter dieses Jahr äußerst heiß war (in Laa wurde der diesjährige Hitzerekord erreicht!) wurde das Programm aber auch des Öfteren durch Abkühlungen mit eine Wasserrutsche oder einem Besuch beim nahegelegenen Bach unterbrochen.

Nach einer ganzen Woche – am Abreisetag unserer Jüngsten Kinder – ging es für die Älteren auf Wanderung bzw. „Hike“. Und nachdem alle Kinder und Jugendlichen wohl gesund und glücklich zum Lagerplatz zurückkamen, blieb gar nicht mehr viel Zeit, als sich um den Abbau der Kochstelle und den Zelten zu kümmern. Nach einer letzten Nacht im freien machten wir uns nach 12 spannenden und harmonischen Lagertagen auf den Heimweg nach Innsbruck.

Im Rahmen einer Sammelaktion sammelten die Kinder der PfadfinderInnengruppe Hötting viele nützliche Gegenstände und nahmen fleißig entbehrliche Gegenstände von zu Hause mit. Zusätzlich standen fast alle Altersstufen (GuSp und CaEx), innerhalb von zwei Heimstunden, vor Supermärkten in Hötting und fragten Passantinnen und Passanten, ob Sie nicht eine Zahnbürste oder ähnliche Artikel mitkaufen könnten, um diese dann zu spenden. So sammelten sich viele nützliche Gegenstände, angefangen von Hygieneartikel bis hin zu „alten“ Schlafsäcken, für die Notschlafstelle in der Trientlgasse. Diese bietet obdachlosen Menschen in den Wintermonaten einen warmen Ort zum Übernachten, die sich über allerlei Spenden freuen.

Am 15.3.2015 wurden diese Vielzahl von nützlichen Spendengegenständen stolz von den PfadfinderInnen Hötting an die Notschlafstelle übergeben. „Am meisten ist uns mit Hygieneartikeln und Schlafsäcken geholfen.“, erklärt Stefan Biebel von den Sozialen Diensten des Roten Kreuzes Innsbruck.

Am 28. März 2015 nahm die PfadfinderInnengruppe Hötting bei der Innuferreinigung in Innsbruck teil. Ziel dieser Aktion ist, unsere Umgebung wieder zu reinigen. Jeder Verein, der bei dieser Veranstaltung teilnimmt, bekommt sowohl einen Sektor am Innufer zugeteilt, als auch die Aufgabe, diesen zu “reinigen”. Alles, das der Mensch weggeschmissen hat oder “versehentlich” in der Natur landete, wurde gesammelt und anschließend richtig entsorgt.

Ähnlich wie im letzten Jahr fanden wir nicht nur gewöhnliche Plastiksackerln oder andere Arten von Verpackungen, sondern auch Metallteile in verschiedenen Größen. Decken und sogar – zu unserer Verwunderung – nagelneues, in Zeitung verpacktes Geschirr. Definitiv gehört dies alles nicht in die Natur. Besonders unseren jüngeren TeilnehmerInnen wurde bewusst, wie viel Müll wir Menschen in der Natur einfach so hinterlassen und wie einfach es eigentlich sein kann, seinen eigenen Müll richtig zu entsorgen.

Anschließend wurden alle TeilnehmerInnen von der Stadt Innsbruck im Wohnheim Reichenau auf ein leckeres Mittagessen eingeladen – Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat!  🙂

Mehr Fotos zu dieser Aktion findet ihr in unserer Fotogalerie.

 

Auch dieses Jahr durften unsere Kinder und LeiterInnen auf ein spannendes Winterlager fahren. Heuer verbrachten die Kinder zwei Tage und eine Nacht auf der Mundinghütte des Roten Kreuzes, über dem Gramartboden in Innsbruck.

Es offenbarte sich ein spannendes Wochenende für die Kinder und Jugendlichen – ein Alien stürzte nämlich in der Nähe von der Mundinghütte ab. Die Kinder mussten vorerst einmal genauere Informationen zu dem Ereignis herausfinden, bevor sie überhaupt wussten, was zu tun war.

Im Wald konnten die Kinder und Jugendlichen nur vereinzelte verwirrte Menschen und verrückte WissenschaftlerInnen finden – sie konnten aber durch ihre einzigartigen Überzeugungstechniken mehr Informationen sammeln. Somit stellte sich heraus, dass das Alien Ersatzteile für die Reparatur seines UFOs benötigte. Hilfsbereit, wie wir PfadfinderInnen nun halt mal sind, spürten die Kinder und Jugendlichen die benötigten Ersatzteile auf und brachten sie so schnell wie möglich zu dem Haustier des Aliens, einem affenartigen Wesen.

So konnte das Alien und sein Haustier wieder glücklich und ungestört nach Hause fliegen: Der Tag war gerettet!

Sehr viel Glück hatten wir außerdem mit dem Wetter, da der Vorabend wieder genügend Neuschnee für ein spaßiges Winterlager brachte. Auch untertags hatten wir immer etwas Sonne, sodass das Frostgefühl ausblieb 🙂 .

Viele Jugendliche und Erwachsene arbeiten in ihrer Freizeit ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen. Durch dieses ehrenamtliche Engagement erlernen und vertiefen sie Fähigkeiten und Kompetenzen, die für ihre persönliche Entwicklung als auch außerhalb ihres Engagements von großer Bedeutung sind.

„frei.willig – engagiert für Tirols Jugend“ ist das offizielle Zertifikat des Landes Tirol, das die ehrenamtlich erworbenen und vertieften Kompetenzen sichtbar aufzeigt.

Das Zertifikat „frei.willig – engagiert für Tirols Jugend“ setzt ein klares und eindrucksvolles Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung der Freiwilligentätigkeit. (https://www.tirol.gv.at/gesellschaft-soziales/jugendreferat/freiwillig/zertifikat/)

Dieses Jahr erhielten auch fünf unserer Höttinger LeiterInnen diese besondere Auszeichnung, welche mit sehr viel Freude entgegengenommen wurde. Im oberen Bild unsere fünf zertifizierten LeiterInnen mit dem Zertifikat (von links nach rechts): Thomas Trippolt, Elvira Fuchs, Lorenz Kirchebner, Ulla Erhart und Matthias Erhart.

Mit einem vollkommen neuen CaEx-Trupp sind wir im Oktober 2014 in das neue Pfadijahr gestartet. Nun, ein paar Monate später, können wir von unserer ersten CaEx-Aktion erzählen: Kochkurs!!  🙂

Jede Woche haben die 5 TeilnehmerInnen selbst Zutaten für Gerichte besorgen müssen – und natürlich auch erläutern, wieso sie die bestimmten Produkte gewählt haben. Von Suppe über Risotto und Schokopudding wurde viel diskutiert, gekocht und gegessen. Die Aktion „Kochkurs“ hatte ihren grandiosen Abschluss am Winterlager, wo die CaEx für die gesamte Pfadigruppe (35 Personen) gekocht haben.

Whoop Whoop  – wir freuen uns auf die nächste Aktion!!

Bilder zum Kochkurs findet ihr in unserer Fotogalerie.

Es ist schon zu einer kleinen Tradition geworden, dass wir als Gruppe selbst Kekse backen und anschließend im Rahmen unserer Keksaktion für freiwillige Spenden am wunderschönen Christkindlmarkt auf der Hungerburg eintauschen.

An einem Wochenende backten die Kinder und Jugendlichen mit den LeiterInnen verschiedenste Arten von Keksen. Während die Kekse im Backrohr sind, malen die Kinder und Jugendlichen die Plastiksackerln mit ihren selbst ausgewählten Motiven an. Wenn dann alles fertig gebacken ist, werden die Kekse in die Sackerln gegeben und schön zugeschnürt.

Am darauffolgendem Wochenende wurden die Kekse am Christkindlmarkt Hungerburg für freiwillige Spenden unter die Leute gebracht. Mit dem gesparten Geld können wir den Kindern verschiedene Aktionen ermöglichen, wie zum Beispiel einen Besuch im Alpenzoo oder im Kino.

Während dem Pfadfi-Jahr kümmern sich die LeiterInnen hauptsächlich um die Kinder. Letzten Sommer tat ein Elternteil für uns LeiterInnen etwas Gutes. Ein Familienvater organisierte für uns LeiterInnen einen Kanutrip. Als ausgebildeter Kanu-Guide organisierte er für uns die Ausrüstung, einmal Probepaddeln im ruhigen Gewässer und alles, was zu einem guten Trip dazugehört.

So machten wir uns für vier Tage auf den Weg – samt Reiseproviant, persönlichen Sachen, Guide, Kanu und Paddel :-). Unser Einstieg war in Laufen in Deutschland an der Salzach. Das Ziel war Braunau am Inn in Oberösterreich. Unterwegs machten wir dort Halt, wo es uns am Besten gefiel. Das Zelt wurde immer schnell aufgebaut, mit Gaskochern wurden tolle Gerichte zubereitet.

An einem Tag machten wir Pause in Burghausen, schlenderten ein Wenig durch die kleine Stadt, tranken einen Kaffee und aßen Eis. Am letzten Abend erreichten wir schon unser Ziel. Wir steuerten das Kanu- und Ruderheim von Braunau an. Die Leute waren dort so nett, dass wir nicht nur die Erlaubnis hatten unser Zelt auf ihrem Grund aufzubauen, sondern auch ihre sanitären Einrichtungen verwenden durften.

Am letzten Abend gingen wir als Gruppe gemeinsam in ein Restaurant essen und schlenderten gemütlich durch Braunau.

Es ist bemerkenswert, was man von einem Fluss alles aus sehen kann. Es gibt viele schöne Erinnerungen daran. Wir alle möchten uns ganz herzlich für den tollen Trip bedanken. Vielleicht gibt es bald wieder eine Reise nur für uns LeiterInnen 🙂 .