Während dem Pfadfi-Jahr kümmern sich die LeiterInnen hauptsächlich um die Kinder. Letzten Sommer tat ein Elternteil für uns LeiterInnen etwas Gutes. Ein Familienvater organisierte für uns LeiterInnen einen Kanutrip. Als ausgebildeter Kanu-Guide organisierte er für uns die Ausrüstung, einmal Probepaddeln im ruhigen Gewässer und alles, was zu einem guten Trip dazugehört.

So machten wir uns für vier Tage auf den Weg – samt Reiseproviant, persönlichen Sachen, Guide, Kanu und Paddel :-). Unser Einstieg war in Laufen in Deutschland an der Salzach. Das Ziel war Braunau am Inn in Oberösterreich. Unterwegs machten wir dort Halt, wo es uns am Besten gefiel. Das Zelt wurde immer schnell aufgebaut, mit Gaskochern wurden tolle Gerichte zubereitet.

An einem Tag machten wir Pause in Burghausen, schlenderten ein Wenig durch die kleine Stadt, tranken einen Kaffee und aßen Eis. Am letzten Abend erreichten wir schon unser Ziel. Wir steuerten das Kanu- und Ruderheim von Braunau an. Die Leute waren dort so nett, dass wir nicht nur die Erlaubnis hatten unser Zelt auf ihrem Grund aufzubauen, sondern auch ihre sanitären Einrichtungen verwenden durften.

Am letzten Abend gingen wir als Gruppe gemeinsam in ein Restaurant essen und schlenderten gemütlich durch Braunau.

Es ist bemerkenswert, was man von einem Fluss alles aus sehen kann. Es gibt viele schöne Erinnerungen daran. Wir alle möchten uns ganz herzlich für den tollen Trip bedanken. Vielleicht gibt es bald wieder eine Reise nur für uns LeiterInnen 🙂 .

Am 29. März 2014 nahm die Pfadfindergruppe Hötting bei der Innuferreinigung in Innsbruck teil. Ziel dieser Aktion ist, unsere Umgebung wieder zu reinigen. Jeder Verein, der bei dieser Veranstaltung teilnimmt, bekommt einen Sektor am Inn zugeteilt und die Aufgabe, diesen zu „reinigen“. Alles, das der Mensch weggeschmissen hat und „versehentlich“ in der Natur landet wurde gesammelt und anschließend artgerecht entsorgt.

Hierbei fällt auf, dass ziemlich viel Müll am Inn liegt. Hier handelt es leider nicht nur von Plastiksackerln oder anderen Arten von Verpackungen, sondern auch von  Elektromüll, Matratzen und Fahrrädern – welche definitiv nicht in die Natur gehören. Besonders den Jüngeren wurde bewusst, dass jede und jeder Einzelne die Natur schützen kann, wenn man den eigenen Müll richtig entsorgt.